Periode 2012 - 2017
Die Bilanz
Knapp sechs Jahre währte die zweite Periode des Forschungsrates, der als unabhängiges und kritisches Beratungsgremium mit seinen Spitzenkräften aus den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft und deren Expertise, die Steiermark als innovationsoffenen, forschungsagilen und zukunftssicheren Standort stärkt.
Die Arbeitsschwerpunkte - aufbauend auf die Forschungsratsperiode I - reichten von konkreten Bearbeitungen gestellter Anfragen durch die Landesregierung bis hin zu eigenen Initiativen und zur Interessensvertretung des Landes bei speziellen Aufgabenstellungen.
Als definierte Schwerpunkte in diesem Leistungszeitraum hoben sich bald schon der digitale Wandel und die Ökologisierung stark vom Mittelfeld der Themen zur Spitze ab. Neben den bereits ausgeloteten Stärkefeldern der Steiermark „healty aging" und „smart cities" sind dies künftig zwei Interaktionsfelder, die es im Focus zu halten gilt. Der Rat ist sich dabei sicher, dass sich durch mutige Schwerpunktsetzung und Kooperationen im Bereich der Digitalisierung exzellente Chancen für den Standort ergeben können. Und gerade für die „grüne Mustermark" werden sich im Bereich der Ökologisierung hervorragende Zukunftschancen ergeben, die es auszuloten und im Ringen um internationale Spitzenleistungen weiterzuverfolgen gilt.
Mitglieder
Der Forschungsrat Steiermark setzt für die zweite Periode sich aus folgenden 10 Mitgliedern zusammen (die Nennung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge):
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Univ.-Prof. Dr. Peter Baumgartner
(Donau-Universität Krems) -
Rektor Mag. Friedrich Faulhammer (stellv. Vorsitzender)
(Donau-Universität Krems) -
DI Andreas Gerstenmayer (Vorsitzender)
(AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG) -
DI Dr. Sabine Herlitschka
(Infineon Technologies AG) -
Univ.-Prof. Dr. Marianne Hilf (bis Dezember 2012)
(Universität St. Gallen) - Univ.-Prof. MMag. Dr. Matthias Karmasin
(Universität Klagenfurt) - Mag. Claudia Lingner (ab Juni 2013)
(Ludwig Boltzmann Gesellschaft GmbH) - Dr. Sibylle Meyer (bis März 2013)
(SIBIS GmbH - Institut für Sozialforschung und Projektberatung) - DI Dr. Mario J. Müller
(Hans Höllwart - Forschungszentrum f. integrales Bauwesen) - Mag. Petra Pflaum (geb. Gölli) (bis 2014)
(SERI - Nachhaltigkeitsforschungs und -kommunikations GmbH) - Mag. Dr. Karin Schaupp (ab März 2013)
(selbständige Beraterin) - Mag. Edeltraud Stiftinger (ab Februar 2014)
(Austria Wirtschaftsservice GmbH) -
o.Univ.-Prof. DI Dr. Hans Sünkel
(Technische Universität Graz)
Empfehlungen
Im Laufe der 6-jährigen Periode hat der Forschungsrat Steiermark zu folgenden Themen Empfehlungen abgegeben:
Anfragen der Steiermärkischen Landesregierung
Zentrum am Berg
Transferprozess Wissenschaft - Wirtschaft und akademische Spin-offs
Megatrends und deren Anknüpfungspunkte in der Steiermark:
Healthy Ageing & Assisted Living, Smart City, Industrie 4.0 und Umwelttechnik
Wirtschaftsstrategie 2025
biomass2energy in der Steiermark
Studien und Empfehlungen auf Initiative des Forschungsrates Steiermark
Eigenständiges Wissenschaftsressort
Impulse für die Zukunft der Steiermark
Neue Wege der Berichterstattung von F&E Themen
Digitalisierung Potenziale und Herausforderungen in der Steiermark
Interessensvertretung für das Land Steiermark
Medizinische Fakultät Linz
Autonomes Fahren
COMET - Programmdokument NEU
Silicon Alps
Mehr zu den Empfehlungen finden sie im Abschlussbericht.